Modell­kom­mu­nen

Was haben wir als Kom­mu­ne davon? Kommt am Ende nicht doch nur wie­der bedruck­tes Papier für die Schub­la­de dabei her­aus? Den Kom­mu­nen sind doch ohne­hin die Hän­de gebun­den, vie­les lässt sich auf­grund der Sach­zwän­ge an höhe­rer Stel­le gar nicht verwirklichen.
Dies waren eini­ge Reak­tio­nen auf die Idee, an einem Pro­jekt mit dem The­ma „Fami­li­en im Zen­trum – auf dem Weg zur fami­li­en­freund­li­che Kom­mu­ne“ teil­zu­neh­men. Sol­cher Vor­be­hal­te zum Trotz haben sich 2017 und 2018 mit Arz­berg, Hai­ni­chen, Oede­ran und Ehren­frie­ders­dorf vier säch­si­sche Kom­mu­nen auf das Wag­nis ein­ge­las­sen, inner­halb kur­zer Zeit und mit gro­ßem per­sön­li­chen, ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment zu unter­su­chen, wie freund­lich das Umfeld für Fami­li­en in ihrer eige­nen Kom­mu­ne bereits ist, an wel­cher Stel­le noch Hand­lungs­be­darf besteht und wie sich wün­schens­wer­te Kon­zep­te umset­zen und nach­hal­tig ver­an­kern las­sen können.

Was kon­kret bedeu­tet es, eine fami­li­en­freund­li­che Ver­wal­tung zu haben, wie muss das Wohn­um­feld gestal­tet sein, damit Fami­li­en sich dort wohl­füh­len und – ihren Bedürf­nis­sen und finan­zi­el­len Mög­lich­kei­ten ent­spre­chen­den – Wohn­raum vor­fin­den, wel­che Ver­kehrs­mo­del­le und Mobi­li­täts­op­tio­nen las­sen sich in den ein­zel­nen Kom­mu­nen umset­zen? Die­sen und vie­len wei­te­ren Fra­gen gin­gen die Pro­jekt­be­tei­lig­ten in einem mehr­mo­na­ti­gen Arbeits­pro­zess nach. Die Ergeb­nis­se prä­sen­tier­ten sie anschlie­ßend jeweils auf einer Fach­ver­an­stal­tung im Herbst 2017 und 2018 einer brei­te­ren Öffent­lich­keit. Wir wün­schen Ihnen eine span­nen­de Lek­tü­re und vie­le Anre­gun­gen für Ihr per­sön­li­ches Umfeld und Ihre eige­ne Arbeit vor Ort!

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