Aktu­el­les & Anregungen

24. Säch­si­scher Fami­li­en­tag am 26. August in Coswig

Nach coro­nabe­ding­ter Pau­se fin­det in die­sem Jahr wie­der der Säch­si­sche Fami­li­en­tag des Sozi­al­mi­nis­te­ri­ums statt. Am 26. August macht er Sta­ti­on in Cos­wig und bie­tet von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr ein abwechs­lungs­rei­ches, gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Pro­gramm. Für den Fami­li­en­tag wer­den die Flä­chen rund um das Cos­wi­ger Rat­haus, auf dem Fest­ge­län­de sowie der angren­zen­de Bür­ger­park genutzt.

Staats­mi­nis­te­rin Petra Köp­ping: »Ein musi­ka­li­sches High­light darf ich schon ver­ra­ten: die Ban­da Comu­na­le hat ihr Kom­men bereits zuge­sagt. Auch Minis­ter­prä­si­dent Micha­el Kret­schmer wird beim Fami­li­en­tag zu Gast sein. Dane­ben war­ten auf unse­re Gäs­te über 80 viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te für alle Gene­ra­tio­nen zum Mit­ma­chen und Infor­mie­ren, vor allem aus dem Sozi­al- und Gesund­heits­be­reich. Die Vor­be­rei­tun­gen für den Fami­li­en­tag lau­fen auf Hoch­tou­ren. Des­halb mei­ne kla­re Emp­feh­lung, sich den Ter­min am 26. August am bes­ten jetzt schon im Kalen­der vorzumerken.«

Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Schu­bert, Gro­ße Kreis­stadt Cos­wig: »Auf den Säch­si­schen Fami­li­en­tag haben wir uns schon lan­ge vor­be­rei­tet – eigent­lich war er in Cos­wig schon für 2020 geplant. Nun kann er 2023 end­lich statt­fin­den: wir freu­en uns auf ein Ereig­nis für die gan­ze Fami­lie und über­haupt alle Gene­ra­tio­nen. Wir wer­den den Fami­li­en­tag mit dem dies­jäh­ri­gen Stadt­fest ver­bin­den, so dass es in Cos­wig vom 25. bis 27. August 2023 jede Men­ge Ange­bo­te an Sport, Spiel und Spaß und Ver­an­stal­tun­gen aller Art geben wird.«

Alle Infor­ma­tio­nen zum Säch­si­schen Fami­li­en­tag wer­den fort­lau­fend auf der Inter­net­sei­te https://www.familientag.sachsen.de/ aktualisiert.

Online-Talk­rei­he „Enga­giert für Viel­falt in Ostdeutschland“

Lie­be Freun­din­nen und Freun­de der Stif­tung Bür­ger für Bürger,

sich für eine offe­ne, viel­fäl­ti­ge Gesell­schaft zu enga­gie­ren – das braucht in Ost­deutsch­land gera­de abseits der gro­ßen Städ­te Mut, Moti­va­ti­on und Aus­dau­er.

 

Trotz­dem: Vie­ler­orts gibt es inspi­rie­ren­de Einzelkämpfer*innen und Initia­ti­ven, die sich oft mit viel Pio­nier­geist für Geflüch­te­te ein­set­zen, Kul­tur­pro­jek­te auf die Bei­ne stel­len oder migran­ti­sche Ver­ei­ne gründen.

Mit unse­rer Online-Talk­rei­he „Enga­giert für Viel­falt in Ost­deutsch­land“ möch­ten wir Men­schen, die sich im länd­li­chen Raum Ost­deutsch­lands für Viel­falt enga­gie­ren, ein­la­den, sich aus­tau­schen, zu ver­net­zen, zu inspi­rie­ren und gegen­sei­tig zu unterstützen.

In den drei Ter­mi­nen wol­len wir ein­zel­ne Aspek­te her­aus­grei­fen und dis­ku­tie­ren, wie das Enga­ge­ment für eine viel­fäl­ti­ge Gesell­schaft in Klein­städ­ten und im länd­li­chen Raum ganz kon­kret gestärkt wer­den kann. Inter­es­sier­te Unterstützer*innen kön­nen erfah­ren, was die Enga­gier­ten vor Ort brau­chen, um ihre Ideen umset­zen und Gegen­wind ent­ge­gen tre­ten zu können.

Die Ver­an­stal­tungs­rei­he wird orga­ni­siert durch die Stif­tung Bür­ger für Bür­ger in Koope­ra­ti­on mit der Hein­rich-Böll-Stif­tung, DaMOst e.V., LAMSA e.V. und Migra­Netz Thü­rin­gen e.V.. Sie fin­det im Rah­men der Gesprächs­rei­he Bür­ger­ge­sell­schaft 2025 „Enga­ge­ment för­dern – Demo­kra­tie stär­ken in Ost­deutsch­land“ statt und wird geför­dert durch die Deut­sche Stif­tung für Enga­ge­ment und Ehrenamt.

4 Städ­te aus Sach­sen unter Deutsch­lands Auf­stei­ger-TOP-30: Für die­se Kom­mu­nen geht’s nach oben

tag24.de

26.09.2021, 12:41 Uhr

Dres­den – Von wegen ver­schnarch­te Pro­vinz! Gleich vier säch­si­sche Städ­te haben es bei einem Städ­te-Ran­king in Sachen Dyna­mik und Ent­wick­lung unter die Top 30 Deutsch­lands geschafft. Als Auf­stei­ger-Regio­nen konn­ten sich dabei beson­ders Döbeln auf Platz 2 und Rei­chen­bach im Vogt­land auf Platz 4 in Sze­ne set­zen. Was haben die­se Städ­te, was ande­re nicht haben? Mit wel­chen Pfun­den wuchern und punk­ten sie?

 

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Dei­nen Ort bewe­gen! Gemein­sam für eine enkel­taug­li­che Zukunft

Zehn Kom­mu­nen in ganz Deutsch­land — mit Riet­schen und Augus­tus­burg sind zwei säch­si­sche Kom­mu­nen an die­sem Pro­jekt betei­ligt — wer­den von LOSLAND beglei­tet, vor Ort eine enkel­taug­li­che Zukunft zu gestal­ten. Hier­bei wer­den pass­ge­naue Betei­li­gungs­pro­zes­se inspi­riert von Bür­ger­rä­ten, dem Los­ver­fah­ren und ande­ren For­men der Bür­ger­be­tei­li­gung.
Die Pro­zes­se in den LOSLAND Kom­mu­nen ermög­li­chen es Bür­ge­rin­nen und Bür­gern, ihre Per­spek­ti­ven, ihre Ideen und ihr Wis­sen über ihren Ort ein­zu­brin­gen.
Ziel des Pro­jek­tes soll unter ande­rem auch die Ver­net­zung der betei­lig­ten Kom­mu­nen unter­ein­an­der sein. Dar­über hin­aus soll es auch ande­ren Kom­mu­nen Anre­gung und Vor­bild sein.
Auf die­se Wei­se soll LOSLAND weit über die betei­lig­ten Kom­mu­nen hin­aus inspi­rie­ren und ermu­ti­gen.
Trä­ger die­ses Demo­kra­tie-Pro­jekts ist der Ver­ein Mehr Demo­kra­tie, Koope­ra­ti­ons­part­ner das Insti­tut für trans­for­ma­ti­ve Nach­hal­tig­keits­for­schung (IASS Pots­dam). Geför­dert wird das Gan­ze durch die Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung (BpB).

Das Pro­jekt beinhal­tet zwar in ers­ter Linie die demo­kra­ti­schen Aspek­te der Bür­ger­be­tei­li­gung, berührt aber mit sei­ner The­ma­tik, die Stadt zukunfts­fä­hig und enkel­taug­lich zu machen die der Ver­wal­tung oblie­gen­de Quer­schnitts­auf­ga­be der Fami­li­en­freund­lich­keit. Ohne Fami­lie, ohne Kin­der ist kein Staat zu machen. Kin­der und Fami­li­en sind unse­re Zukunft und die Fami­li­en bil­den die Keim­zel­len der zukünf­ti­gen Demo­kra­tie. Das Pro­jekt der kom­mu­na­len Bür­ger­be­tei­li­gung von LOSLAND und Mehr Demo­kra­tie schlägt somit einen Bogen zwi­schen den demo­kra­ti­schen Aspek­ten der Bür­ger­be­tei­li­gung und dem Aspekt der Fami­li­en­freund­lich­keit als Quer­schnitts­auf­ga­be der kom­mu­na­len Verwaltung.

Unser Mot­to, wel­ches wir dazu mit auf den Weg geben möch­ten, lau­tet: “Abschau­en aus­drück­lich erlaubt”. Dies kann und soll­te alle Kom­mu­nen ermu­ti­gen, einen ähn­li­chen Weg zu beschreiten.

So geht fami­li­en­freund­lich! Bei­spie­le gelin­gen­der Pra­xis in säch­si­schen Kommunen

Mit die­ser Bro­schü­re möch­ten wir Ihnen zei­gen, dass in vie­len säch­si­schen Kom­mu­nen in den letz­ten Jah­ren bereits eine Viel­zahl fami­li­en­freund­li­cher Pro­jek­te ent­wi­ckelt und ver­wirk­licht wor­den sind.  In einer Rei­se quer durch unser schö­nes säch­si­sches Land ler­nen wir bereits von Kom­mu­nen ins Leben geru­fe­ne fami­li­en­freund­li­che Akti­vi­tä­ten und Pro­jek­te näher kennen:

  • von der Begrü­ßungs­kul­tur für Neu­ge­bo­re­ne über
  • Ange­bo­te für Kin­der und Jugend­li­che bis hin zu
  • Woh­nen für Familien,
  • Mobi­li­tät für Fami­li­en und im Alter sowie
  • gene­ra­ti­ons­über­grei­fen­den Pro­jek­ten zur Ein­bin­dung von Jung und Alt.

Die­se bun­te Samm­lung soll nicht nur einen Über­blick geben, son­dern auch Anre­gun­gen zum Mit- und Nach­ma­chen. Haben wir Ihr Inter­es­se geweckt? Schau­en Sie doch ein­fach mal in die Bro­schü­re hin­ein. Wir haben die­se für Sie in der Rubrik Down­loads zum Schmö­kern bereitgestellt.

Sie haben eben­falls ein tol­les kom­mu­na­les Fami­li­en­pro­jekt, von dem wir und ande­re unbe­dingt wis­sen soll­ten? Dann scheu­en Sie sich bit­te nicht, uns zu kon­tak­tie­ren. Wir freu­en uns, bereits jetzt, Ihr Pro­jekt im Por­tal vor­stel­len zu können.

Ers­te “digi­ta­le Dör­fer” gehen in Sach­sen online

Quel­le: medienservice-sachsen.de Digi­ta­li­sier­te Dör­fer, Ein­kau­fen für die, die jetzt nicht so viel unter Leu­te gehen soll­ten, Musik von Bal­ko­nen, Applaus für Ärz­te und Pfleg­per­so­nal, Schwib­bö­gen im Erzgbir­ge und Regen­bö­gen in den Kin­der­zim­mer­fens­tern, Tipps für Fami­li­en, Anlei­tun­gen für das Nähen von Mund­schutz – in der Kri­se wächst auch der Gemein­sinn. Wenn wir hier auf Bei­spie­le ver­wei­sen, so geht es nicht nur um Anre­gun­gen zum Nach­ah­men – es geht um Ermu­ti­gung. Egal, was Ihr unter­nehmt – gemein­sam schaf­fen wir etwas. Das gilt für Fami­li­en wie Kom­mu­nen und Regionen.

Hier die Med­lun­gen im Einzelnen:

Die digi­ta­len Diens­te “Dorf­News” und “Dorf­Funk” wur­den heu­te (25. März 2020) für die Lommatz­scher Pfle­ge frei­ge­schal­tet. Ab sofort kön­nen alle Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner mit den Anwen­dun­gen Nach­rich­ten aus dem Dorf und der Umge­bung publi­zie­ren, Hilfs­an­ge­bo­te und ‑gesu­che ein­stel­len oder ein­fach mit­ein­an­der plau­schen. “Wir wol­len die Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung nut­zen, um das Leben auf dem Land auch zukünf­tig attrak­tiv und lebens­wert zu gestal­ten. Neben all den Frei­hei­ten und Vor­tei­len, die das Land­le­ben mit sich bringt, kön­nen digi­ta­le Diens­te Lösun­gen für die klei­nen zusätz­li­chen Her­aus­for­de­run­gen des Lebens im länd­li­chen Raum anbie­ten”, sag­te Staats­mi­nis­ter Tho­mas Schmidt.

“Der länd­li­che Raum lebt vom Zusam­men­halt und von gegen­sei­ti­ger Hil­fe. Mit den digi­ta­len Diens­ten kön­nen sich die Ein­woh­ner noch bes­ser ver­net­zen. Das stärkt die­se Gemein­schaft.” In dem Pro­jekt “Digi­ta­le Dör­fer Sach­sen” wer­den digi­ta­le Diens­te für länd­li­che Räu­me ent­wi­ckelt und erprobt. Im Auf­trag des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Regio­nal­ent­wick­lung erar­bei­ten die Fraun­ho­fer Insti­tu­te für Expe­ri­men­tel­les Soft­ware Engi­nee­ring (IESE) und für Ver­kehrs- und Infra­struk­tur­sys­te­me (IVI) digi­ta­le Lösun­gen für die Modell­re­gi­on Lommatz­scher Pfle­ge. Die Apps sind für Android und iOS ver­füg­bar. Sie kön­nen kos­ten­los im App-Store und Play-Store her­un­ter­ge­la­den werden.

In Bür­ger­work­shops wur­den die Bedar­fe der künf­ti­gen Nut­zer ermit­telt und das Pro­jekt vor Ort bewor­ben. Nun stel­len die Fraun­ho­fer Insti­tu­te mit den Dorf­News, sozu­sa­gen eine von den Bewoh­nern selbst geschrie­be­ne Zei­tung, und dem Dorf­Funk, sozu­sa­gen Pinn­wand und Mes­sen­ger in einem, digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­diens­te für die Regi­on bereit. Die Ent­wick­lung und Erpro­bung wei­te­rer Diens­te wird in den kom­men­den Jah­ren im Mit­tel­punkt des Pro­jekts ste­hen. Denk­bar sind zum Bei­spiel eine Mit­fahr­ge­le­gen­heit-App oder Apps zur Nah­ver­sor­gung. Das Pro­jekt “Digi­ta­le Dör­fer Sach­sen” ist Teil des simul+InnovationHub. Im Rah­men die­ser Zukunfts­in­itia­ti­ve des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Regio­nal­ent­wick­lung rea­li­sie­ren For­schungs­ein­rich­tun­gen, Unter­neh­men und die Ver­wal­tung gemein­sam inno­va­ti­ve Pro­jek­te für den länd­li­chen Raum. Die Lommatz­scher Pfle­ge ist Modell­re­gi­on für digi­ta­le Diens­te im länd­li­chen Raum. mehr Infor­ma­tio­nen: hier

Tipps für Familien

www.dfv-sachsen.de

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